Quellen & Studien
Studie zur Allergieprävention mit Omega-3
Was wurde untersucht? In der doppel-verblindeten, placebo-kontrollierte Studie wurde der präventive Effekt einer Omega-3 Supplementierung der Mutter auf das Allergierisiko ihres Säuglings untersucht.
Methodik: 95 schwangere Frauen mit bestehendem Allergie-Risiko erhielten 2,6 g Omega-3 (EPA und DHA) oder ein Placebo.
Ergebnis: Das Auftreten von allergischen Erkrankungen in der Omega-3 Gruppe lag bei 0 %. Die Forscher schlussfolgern, dass ein Zusammenhang zwischen der Omega-3 Zufuhr und dem Allergierisiko des Kindes besteht
Studie zur Muskelkraft
Was wurde untersucht? Eine randomisierte placebo-kontrollierte Interventionsstudie untersuchte den Effekt einer Omega-3-Supplementierung vs. einem Placebo (Distelöl) auf die Muskelkraft
Methodik: 28 gesunde Proband*innen erhielten täglich Fischöl (2.275 mg EPA + 1.575 mg DHA) oder Distelöl (Kontrollgruppe). Beide Gruppen führten ein 10-wöchiges Krafttraining durch. Anschließend erfolgte eine Messung der Maximalkraft.
Ergebnis: Die Supplementierung zusätzlich zum Krafttraining führte zu einem signifikant größeren Zuwachs der relativen Maximalkraft beim Kniebeugen und Bankdrücken im Vergleich zu Placebo.
Studie zur Auswirkung von Omega-3 auf unsere Schlafqualität
Die Forschenden konnten in der Studie beobachten, dass dieWas wurde untersucht? In dieser Längsschnittstudie wurden über einen längeren Zeitraum untersucht, ob Fischverzehr mit einem verbesserten Schlafverhalten sowie einem höheren IQ einhergeht.
Proband*innen: 541 chinesische Schulkinder (54% Jungen and 46% Mädchen) – im Alter von 12 Jahren, die einen Fragebogen zur Nahrungsmittelfrequenz, eine IQ-Messung und eine Bewertung der Schlafqualität ausfüllten.
Ergebnis: Häufiger Fischkonsum stand sowohl mit weniger Schlafproblemen als auch mit höheren IQ-Werten in Zusammenhang. Häufiger Fischkonsum könnte in der Folge zur Verringerung von Schlafproblemen bzw. zu einer verbesserten Schlafqualität beitragen, was sich wiederum positiv auf die langfristige kognitive Leistungsfähigkeit von Kindern auswirken kann.
Studie Omega-3 und Kurkuma
Macht Schokolade glücklich? Dieser Frage geht gehen Die Forschenden konnten in der Studie beobachten, dass die Kombination von Omega-3 und dem in Kurkuma enthaltenen Curcumin eine stärkere Symptomlinderung bei Migräne auslösten, als die einzelnen Stoffe allein. Man spricht hier vom sogenannten Synergie-Effekt.
Studie zur Wirkung von Schokolade
Macht Schokolade glücklich? Dieser Frage geht gehen Forschende dieser Studie nach. Das Fazit: Tatsächlich konnte festgestellt werden, dass der Konsum von Schokolade zumindest kurzweilig glücklich macht. Allerdings scheinen die positiven Effekte von Schokolade nicht auf ihre Inhaltsstoffe, wie etwa Tryptophan zurückzuführen zu sein.
Hier geht’s zur Originalstudie