Quellen & Studien
Studie der Charité: Wirkung von Omega-3 auf Gedächtnisleistung
Was wurde untersucht? In dieser randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studie wurden die Auswirkungen einer Omega-3 Supplementierung auf das Lernen und die Gedächtnisbildung untersucht.
Proband*innen: 44 kognitiv gesunde Personen im Alter von 50-75 Jahren erhielten 26 Wochen lang entweder Omega-3 (2.200 mg/Tag, n = 22) oder Placebo (n = 22). Vor und nach der Intervention wurde die Gedächtnisleistung getestet.
Ergebnis: Die Erinnerung an die Lage von Objekten war nach der Omega-3 Supplementierung im Vergleich zur Placeb-Gruppe signifikant besser.
Studie zur Auswirkung von Omega-3 auf unsere Schlafqualität
Was wurde untersucht? In dieser Längsschnittstudie wurden über einen längeren Zeitraum untersucht, ob Fischverzehr mit einem verbesserten Schlafverhalten sowie einem höheren IQ einhergeht.
Proband*innen: 541 chinesische Schulkinder (54% Jungen and 46% Mädchen) – im Alter von 12 Jahren, die einen Fragebogen zur Nahrungsmittelfrequenz, eine IQ-Messung und eine Bewertung der Schlafqualität ausfüllten.
Ergebnis: Häufiger Fischkonsum stand sowohl mit weniger Schlafproblemen als auch mit höheren IQ-Werten in Zusammenhang. Häufiger Fischkonsum könnte in der Folge zur Verringerung von Schlafproblemen bzw. zu einer verbesserten Schlafqualität beitragen, was sich wiederum positiv auf die langfristige kognitive Leistungsfähigkeit von Kindern auswirken kann.
Studie Omega-3 und Kurkuma
Die Forschenden konnten in der Studie beobachten, dass die Kombination von Omega-3 und dem in Kurkuma enthaltenen Curcumin eine stärkere Symptomlinderung bei Migräne auslösten, als die einzelnen Stoffe allein. Man spricht hier vom sogenannten Synergie-Effekt.
Studie zur Wirkung von Schokolade
Macht Schokolade glücklich? Dieser Frage geht gehen Forschende dieser Studie nach. Das Fazit: Tatsächlich konnte festgestellt werden, dass der Konsum von Schokolade zumindest kurzweilig glücklich macht. Allerdings scheinen die positiven Effekte von Schokolade nicht auf ihre Inhaltsstoffe, wie etwa Tryptophan zurückzuführen zu sein.