Der Omega-3 Gehalt eines Fisches hängt von der jeweiligen Art ab. In Heringen gibt es ca. 2 g Omega-3 pro 100 g. Damit ist Hering eine gute natürliche Quelle für Omega-3 Fettsäuren. Auch Tunfisch, Lachs und Makrele sind reichhaltig an Omega-3-Fettsäuren, auch wenn ca. 250 g Lachs für 2 g Omega-3 erforderlich ist. Bei anderen herkömmlichen Fischsorten sind die Omega-3 Anteile eher niedrig. Beispielsweise müssen Sie 1,5 kg Forelle verzehren, um 2 g Omega-3 aufzunehmen.
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Wie kann dem Körper ergänzend Omega-3 zugeführt werden?
Eine Möglichkeit ist der Konsum von fetten Fischen, wie z. B. Makrele, Lachs oder Hering. Jedoch sind unsere Meere heutzutage verschmutzt und die Meeresbewohner, wie Fische, leider mit Schadstoffen belastet. Ebenso benötigt man relativ hohe Mengen Fisch, um die empfohlenen 2.000 mg Omega-3 pro Tag zu sich zu nehmen. Konkret wären das 100 g Hering, 250 g Lachs oder 1,5 kg Forelle – und zwar täglich. Eine weitere Quelle für Omega-3 stellen unter anderem Leinöl, Chiasamen und Walnüsse dar. Jedoch enthalten diese pflanzlichen Omega-3 Quellen lediglich die Omega-3-Fettsäure ALA. Diese wird nur zu 0,5-10 % in die so wichtigen marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA umgewandelt. Dabei werden gerade EPA und DHA positivere Eigenschaften zugeschrieben als der pflanzlichen Omega-3 Fettsäure ALA. Alle NORSAN Omega-3 Produkte sind von PCBs, Schadstoffen und Schwermetallen gereinigt und reich an EPA und DHA. NORSAN Fisch- sowie Algenöle sind mit ihrer hohen Dosierung und hohen Qualität eine gute und sichere Alternative für die sichere Aufnahme der hochwertigen marinen Omega-3-Fettsäuren.
Welches Omega-3 Öl sollte ich nehmen?
Wenn man sich der Antwort auf diese Frage von der Wirkungsweise nähert, sind die Verhältnisse von EPA und DHA entscheidend. EPA ist hierbei vorrangig an der Regulation der Entzündungen beteiligt und DHA in erster Linie für kognitive Funktionen und Nervengesundheit unerlässlich. Beide Fettsäuren sind in allen Ölen vertreten, jedoch im Omega-3 Total verhältnismäßig mehr EPA und in Omega-3 Vegan und Omega-3 Arktis mehr DHA. Dementsprechend kann unterschieden werden: Stoffwechsel, Herz, Rheuma, Allergien etc. also alle chronischen Erkrankungen mit Entzündungsbeteiligung –> Omega-3 Total. Demenz, ADHS, Gehirnentwicklung in der Schwangerschaft eher mit Omega-3 Vegan oder Arktis.
Aber in erster Linie sollte jeder Kunde sich wohl fühlen und das Produkt mögen! Schließlich geht es neben der Wirkung auch um Geschmack, Preis oder eine generell pflanzliche Ernährung. Falls Sie sich unsicher sind, helfen wir Ihnen natürlich sehr gern mit einer persönlichen Beratung: 041 410 30 23 (CH).
Was muss ich bei gleichzeitigem Einnahmen von Omega-3 Fettsäuren und blutverdünnenden Mitteln beachten?
Die Wirkung von blutverdünnenden Mitteln kann durch Omega-3 verstärkt werden. Die wechselseitige Verstärkung hängt von der Art und der Dosis der eingesetzten Präparate ab. In diesem Fall sollten Sie sich von Ihrem Arzt beraten lassen.
Warum ist ein guter Omega-3-Wert wichtig?
Den marinen Omega-3-Fettsäuren (EPA & DHA) werden viele positive Eigenschaften zugeschrieben. Bspw. hat die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) folgendes für den Erhalt essentieller Körperfunktionen veröffentlicht, die auf die marinen Omega-3-Fettsäuren zurückzuführen sind:
- EPA und DHA tragen zu einer normalen Herzfunktion bei
- DHA trägt zur Erhaltung normaler Sehkraft bei
- DHA trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei
- DHA und EPA tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Triglyceridspiegels im Blut bei
- Die Aufnahme von DHA durch die Mutter trägt zur normalen Entwicklung der Augen und des Gehirns beim Fötus und beim gestillten Säugling bei
- Die Aufnahme von DHA trägt zur normalen Entwicklung der Sehkraft bei Säuglingen bis zum Alter von 12 Monaten bei
Falls ein großes Ungleichgewicht der Omega-Fettsäuren besteht, kann dies zu stillen Entzündungen im Körper führen. Diese können sich zu größeren Krankheiten entwickeln, da Omega-6 entzündungsfördernd wirkt. Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend.
Ist es möglich genügend Omega-3 über die tägliche Nahrung in den Körper aufzunehmen?
Ja, es ist theoretisch möglich. Allerdings müssten Sie dafür große Mengen bestimmter Nahrungsmittel zu sich nehmen. Realistisch ist dies aber nur von den wenigsten umsetzbar. Um die Zufuhr von etwa 2 g, der von Ärzten empfohlenen täglichen Dosierung, Omega-3 Fettsäuren pro Tag zu gewährleisten, müssten Sie ca. 100 g Hering, 150 g Thunfisch, 250 g Lachs, 300 g Makrele, 1,5 kg Forelle oder 3 kg Kabeljau pro Tag verzehren.
Gibt es Anzeichen, ob dem Körper zu wenig Omega-3 zugeführt wird?
Bei einigen Krankheiten ist von einem Omega-3-Mangel auszugehen und der Krankheitsverlauf kann durch die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren gemildert werden. Generell gilt, dass die westliche Ernährungsweise zumeist mit einem Omega-3-Mangel einhergeht. Direkte Anzeichen werden nicht richtig wahrgenommen, da sie oft schon zum Alltag gehören und man gelernt hat damit zu leben (Schlafstörungen, Konzentrationsschwächen, Verdauungsprobleme usw.). Zudem können viele Autoimmunerkrankungen durch einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren entstehen, obwohl vorher noch keine Veränderungen im Körper wahrgenommen wurden. Damit Sie sich selber vergewissern können, ob Ihrem Körper etwas fehlt, können Sie die Fettsäure-Analyse durchführen.